Neubau Hofacker I und Sporthalle

Im Editorial des letzten Trinfo hat Gemeindepräsidentin der Gemeinde Triengen, Isabelle Kunz die drei Varianten betreffend das weitere Vorgehen beim Ersatzneubau des Schulhauses Hofacker I und des Neubaus der Sporthalle vorgestellt (siehe Trinfo-Ausgabe vom März/April 2025, Seite 3).

Bei den ersten beiden Varianten würde das Siegerprojekt grundsätzlich weiterbearbeitet werden. Während in Variante 1 das Schulhaus und die Sporthalle gleichzeitig geplant und gebaut würden, wäre in Variante 2 eine Etappierung bei der Planung und allenfalls auch bei der Realisierung der beiden Bauten vorgesehen. Bei beiden Varianten würden in unterschiedlicher Ausprägung mögliche Kostenoptimierungen ausgeleuchtet. Die Variante 3 schliesslich würde das Siegerprojekt nicht mehr weiterverfolgen, sie käme also einem «Zurück auf Start» gleich. Bei allen Varianten wäre gemeinsam, dass die Lösungen partizipativ, d.h. unter Einbezug wichtiger Anspruchsgruppen, erarbeitet würden.

In den letzten beiden Monaten hat der Gemeinderat die Ausgangslage und die Varianten mit der Bildungskommission, der Controlling-Kommission und der Kommission Schulbauten besprochen. Dabei wurde in jeder Kommission einzeln über die jeweils bevorzugte Variante konsultativ abgestimmt. Während sich zwei Kommissionen klar für die Weiterverfolgung des Siegerprojektes aussprachen, sprach sich eine Kommission mehrheitlich für die Variante 3 («Zurück auf Start») aus. Da somit keine Einigkeit über das weitere Vorgehen herrscht, hat der Gemeinderat entschieden, die Varianten nochmals in einem Workshop mit allen Kommissionen zusammen zu diskutieren. Ziel ist es, einen breit abgestützten Konsens über die gewählte Variante zu erreichen.

Der Text wurde von der Gemeinde Triengen verfasst.